17+ Fotografie Tipps, die Deine Fotos revolutionieren werden

17+ Fotografie Tipps, die Deine Fotos revolutionieren werden
17+ Fotografie Tipps, die Deine Fotos revolutionieren werden

Diesmal sind bei den Fotografie-Sahnestückchen, die ich im Netz gefunden habe und unbedingt mit euch teilen möchte, viele Tipps dabei, die die Grundlagen Deiner Fotografie so enorm verändern können, dass man tatsächlich davon sprechen kann, dass sie potenziell die Deine Fotos revolutionieren werden. Dabei sind 12 häufige Fotografie Fehler, die den Zuschauer Deiner Fotos langweilen werden und warum das wie eigentlich gar nicht so wichtig ist, sondern das was. Was Du fotografierst ist wesentlich wichtiger, als wie Du es machst.

12 häufige Fotografie Fehler, die den Zuschauer Deiner Fotos langweilen werden

In einem Beitrag der Digital Photography School habe ich 12 wirklich häufige Fehler gelesen, die sehr viele Anfänger bereits in den Fotografie Grundlagen falsch machen. Der Beitrag zeigt natürlich auch, wie man in den beschriebenen Situationen richtig fotografieren soll / kann …

  1. Ein sehr häufiger Fehler ist, in den Bildern alles und jeden zu zentrieren. Die Zentralperspektive ist aber nur dann interessant, wenn im Bild Symmetrie eingefangen werden soll.
  2. Ebenso wird oft wird im Bild kein „Hauptdarsteller“ definiert. Alles scheint wichtig zu sein und wird dadurch völlig unwichtig und uninteressant.
  3. Crops sind toll. Oft wird jedoch falsch abgeschnitten. Sie dazu auch Good Crop Bad Crop – How to Crop Portraits
  4. Oft wird beim Fotografieren die gesamte Konzentration dafür aufgewendet das Objekt der Begierde festzuhalten und absolut vergessen darauf zu achten, was im Hintergrund passiert. Dabei ist der Hintergrund mindestens genau so wichtig, wie der Vordergrund, also das Hauptmotiv. Warum? Egal wie gut man das Hauptmotiv „erwischt“ hat, wenn der Hintergrund nicht passt ist das Foto trotzdem Schrott.
  5. Wer ein Foto aus einer üblichen Perspektive macht, sieht nichts anderes als 99% aller anderen Menschen, die am gleichen Objekt vorbeigegangen sind.
  6. 6…11 müsst Ihr unbedingt im Original lesen
  7. Ein ganz großer Fehler ist zu glauben, dass eine gute Kamera reiche um richtig fotografieren zu können und gute Fotos zu machen.

Apropos gute Kamera …

Richtig fotografieren: wichtig ist nicht wie, sondern was man fotografiert

Viele (Amateur-)Fotografen machen sich viel zu viele Gedanken um Technik und darum, wie sie richtig fotografieren sollen. Die viel wichtigere Frage ist jedoch, was sie fotografieren sollten. Da draußen ist unendlich viel Zeugs, das man fotografieren kann. Ein guter Fotograf ist ein Filter. Er oder sie hält fest, was andere Menschen im Trubel gar nicht oder anders gesehen haben. Erik Kim verrät Dir in einem sehr interessanten Blogpost (englisch) wie Du Deine Fotografie extrem verbesserst, in dem Du Dich in Zukunft nur noch eine Frage stellst:

Was ist interessant genug, dass Dein Foto davon anderen gefallen werde.

Hier ein kleiner Auszug:

  • Kaufe dir lieber Bücher zur Fotografie, statt immer wieder eine neue Kamera.
  • Kaufe Erfahrung, keine Dinge. Soll heißen, dass du dir eher einen Workshop statt einer neuen teuren Kamera kaufen solltest. Du wirst mit der alten Kamera wesentlich bessere Fotos machen, wenn Du gute Workshops besuchst als mit der neuen „Eier legenden Wollmilchsau“ ohne jeglicher angeleiteten Erfahrung.
  • Du brauchst keinen Grund, um zu fotografieren. Der einzige Grund, der dich nach vorne bringt ist Passion zur Fotografie.
  • Genieße den Prozess des Fotografierens. Wenn du dich während des Fotografierens in Stress versetzt oder nicht genügend Zeit hast, um ein Motiv in allen dir möglich einfallenden Perspektiven zu fotografieren, dann verlierst Du sehr schnell die Lust. Mache lieber nur ein Foto im Monat, statt vieler Quick & Dirties am Tag. Dann aber mit genügend Ruhe und Ausdauer.

Am einfachsten findest du deine Passion, in dem du dich absichtlich auf eine technisch minderwertige Kamera beschränkst und eine Zeit lang nur noch Fotos mit diesem unvollkommenen Werkzeug machst. So wie Charlie Davoli. Er hat mit einem iPhone 7 unglaublich fantastische, surreale Welten fotografiert bei denen Du alle Kritik zur Technik absolut vergessen wirst. Das ist inszenierte Fotografie par excellence, die unter boredpanda.com veröffentlicht wurden.

Noch mehr Beweise?

Nicht immer muss ein Profi-Fotograf eine Horde an Assistenten bei sich haben, um ein extravagantes Foto zu machen. Manchmal fotografiert auch ein Profi um 4:00 Uhr morgens mit f3,2 und ISO 1600 ein unglaublich gutes Fashion Foto.

Was sagst Du dazu? Haben Dich die Tipps auf neue Ideen gebracht? Wirst Du ab heute anders an die Fotografie herangehen? Schreib mir in die Kommentare, was du davon hältst. Info: Das ist ein kuratierter Beitrag. Er hat keinen Anspruch auf Eigenleistung des Autors.

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Viktor

Eine Fotografie ist ein Monolog ohne Worte…
Wenn Sie nichts zu erzählen hat, dann ist sie einfach langweilig

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