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Kurzbesuch außerhalb der touristischen Urlaubszeiten
Kurzer Stopp im österreichischen Bundesland Salzburg, genauer gesagt in Zell am See. Eine kleine Runde Anfang November führte uns vom Parkplatz am Bahnhof zum See, in die Einkaufsstraße, zur Kirche und eine Runde durch die Innenstadt.
In der Stadtgemeinde inmitten der Alpen leben auf gut 750 Meter über dem Meeresspiegel rund 10.000 Einwohner. Dank der wunderschönen Landschaft und den Bergen drumherum ist Zell am See-Kaprun eine beliebtes Urlaubsziel bei Wintersportlern, Wanderern und Erholungssuchende.
Anfang November konnte man davon rein gar nichts in Zell spüren. In der Stadt waren nur wenige Menschen unterwegs und viele Bars und Restaurants befanden sich noch in der Vorbereitung auf den großen Touristenansturm, der mit dem ersten Schnee in das Städtchen strömen wird.
Der Zeller See
Der Zeller See ist echt ein Traum. Er entstand während der letzten Eiszeit und ist heute etwa 3,8 km lang und 1,5 km breit. Im Sommer kann seine Wassertemperatur bis zu 24°C erreichen. Seine tiefste Stelle beträgt fast 70 Meter.
In den Sommermonaten sind vor allem die Strandbäder sehr beliebt und der See lädt zum Schwimmen ein. Aber auch Segeln, Surfen und Wassersport wie Stand-Up-Paddelling sind extrem beliebt. Dazu Canyoning, Rafting und Kajaking sowie das Angeln und Fischen nach Renken, Brachsen, Rotaugen, Zander und Barsche.
Zudem ist die Zeller See Schifffahrt ein Erlebnis und führt unter anderem mit Ausflugsschiffen rund um den See.
Die Pfarrkirche zum heiligen Hippolyt
Die dem Heiligen Hippolyt von Rom geweihte Kirche liegt direkt im Zentrum der Altstadt. Ihr Turm prägt das Stadtbild zwischen dem Stadt- und dem Schlossplatz. Der Bau einer einschiffigen Saalkirche geht an dieser Stelle auf Mitte des 10. Jahrhunderts zurück. Das heutige dreischiffige Gotteshaus steht unter Denkmalschutz und kann besucht werden.
Weitere Informationen zur Kirche sind auf der Website des katholischen Stadtpfarramts St. Hippolyt veröffentlicht.
In der Zeller Innenstadt
Einige Boutiquen, Läden, Restaurants, Banken, Friseure und vor allen Hotels reihen sich hier aneinander. Fast menschenleer zeigten sich im November die Straßen und Plätze.
Dank des nebligen Wetters konnten die Ausblicke auf die Berge rund um die Stadt meist nur erahnt werden.