Der originale Bouncer kostet nicht gerade wenig. Mit ein paar Stunden Zeit und einem ruhigen Händchen kann man sich das Geld komplett sparen. Ob das Ergebnis das Gleiche ist kann ich jedoch nicht beurteilen, da ich einen Lumiquest noch nie besessen oder ausgeliehen habe.
So schaut es aus wenn es fertig ist:
Die Löcher sind dafür da, damit das Licht zu ~80% nach oben abgegeben wird. Dies lässt sich mit einer Einlage verhindern. Der Buncer besteht aus einer Schicht reflektierendem, Kunsstoffgetränktem Perlpapier. Darüber ist eine schwarze Kartonschicht geklebt und genietet. Dadurch ist der Bouncer sehr stabil, lässt sich jedoch nicht falten. Die Befestigung erfolgt über ein Klettband. Zusätzlich habe ich zwei Einlegefolien zugeschnitten, die das aus den Löcher tretende Licht mit nach vorne Streuen. Ist das austretende Licht immer noch zu hart hilft ein modifizierter Kaffefilter das Licht noch weicher zu streuen. Die Einsätze werden per Klettplättchen befestigt. Die Benutzung ist nur im Querformat möglich. Folgend kommen Bilder zum Vergleich mit und ohne Bouncer. (von links nach rechts) Bouncer + 1. Kaffeefilter 2. orangener Einsatz 3. silberner Einsatz 4. ohne Einsatz ohne Bouncer 5. indirekt (tiefe helle Decke) 6. direkt 1/40s (f2.8 1/30s ohne Blitz) 7. direkt 1/200s (f2.8 1/30s ohne Blitz) 8. direkt 1/200s und Blitz runtergeregelt auf -2 interner Blitz 9. interner Blitz 10. + the Puffer
Meine Idee ist ursprünglich aus diesem Falt- und Schnittplan entstanden