Inhaltsübersicht
Ich habe ja bereits angekündigt, dass ich mich nun mit Fotografie auseinandersetzen werde, die eine Bedeutung hat und nicht mehr bloß eine realistische Abbildung eines Momentes ist. Dies ist nun der zweite Teil der Serie „Raus aus der Masse„. Dieses Foto ist das erste, dass mir selbst im Kontext gelungen ist und eindeutig eine bestimmte Geschichte erzählt. Es hat Raum für meine darin geschaffene Geschichte, als auch für eine vom Betrachter interpretierbare. Es ist wie ein Monolog, nur ohne Worte. Es sprudelt nur so vor interpretierbaren Fragmenten.

Ich habe bereits viele Fotos gemacht. Belanglose Fotos. Fotos von einem abbildbaren Augenblick, die entweder in den Tiefen meiner Festplatte, im Album oder im Nirvana verschwunden sind. Hochzeiten, Modelle, Landschaften, Portraits. Keines hatte jemals so eine Geschichte zu erzählen. Dieses halte ich definitiv für eines meiner aller besten Fotos. Vor einiger langer Zeit, interessanterweise zu den Anfängen meiner zweiten erwachsenen Fotografie-Begeisterung hatte ich bereits Fotos geschaffen, die eine Geschichte ausgedrückt haben. Irgendwann im Laufe der ganzen Technisierung meiner Ausrüstung ist anscheinend das Gespür für das besondere Foto verloren gegangen. Erst nach der Aufgabe der DSLR und dem Überganz zur iPhoneography sowie der Anschaffung eine Fallback Kamera (Nikon 1) ist es mir wieder gelungen Fotos zu schaffen, die mir selbst gefallen!
Eine kleine Reise in meine Fotovergangenheit
Wer bist Du, schöne?
„Sie ist hübsch!“ dachte sich Liara und betrachtete eifersüchtig Ihr Spiegelbild
Facetten einer Persönlichkeit
Der Mensch besitzt keine singuläre Persönlichkeit, sondern verschiedene Facetten von Persönlichkeiten. In jeder Situation passt sich in der Regel die Persönlichkeit den Gegebenheiten an. In jedem Gespräch mit einer anderen Person verhalten wir uns anders — dem Gegenüber angepasst.
Gemeinsam Mitfiebern, aber bitte jeder für sich Zuhause!
Dieses Foto sollte zur WM dazu anregen, darüber nachzudenken, wie wir miteinander und vor allem mit anderen Nationalitäten abseits eines gemeinsamen Interesses umgehen.
Letztendlich habe ich aus meiner Fotolaufbahn gelernt: „Wenn Du nichts zum Foto dazuschreiben kannst, dann hast Du einfach so einen Schnapschuss gemacht und das Foto ist absolut langweilig!