5 Schritte für kreativere Fotos

1. Experten sind nicht die Antwort auf Deine Fragen

Alle Fotoblogs von Experten, alle Seminare, die Du besuchst, alle Lehrer, die Du Dir selbst ausgesucht hast sind nicht die Antwort auf Deine Fragen. Sie sind gut, gar keine Frage, aber sie sind nur dazu da, Dir Anregungen, grundlegende Regeln und Anleitungen mitzugeben. Regeln sind aber bekanntlich dazu da um gebrochen zu werden, und so solltest Du Dich auch nicht zu strickt daran halten!

Es liegt an Dir! Dir Allein!

Speziell in kreativen Prozessen ist es wichtig, dass Du auf Deine inneren Ideen hörst und alles ausprobierst, was Dir gefällt! Höre Dir zwar an was Experten zu sagen haben, höre aber nur mit einem Ohr hin und halte das zweite Ohr in Dein Inneres!

2. Mache Fehler um aus ihnen zu lernen!

Trial and Error, mach einfach! Du musst nämlich aus Deinen Fehlern lernen. Der Mensch lernt aus Fehlern schneller als ohne! Wenn Du nichts machst, machst Du auch keine Fehler – aber dann lernst Du auch nichts! Fehler zu vermeiden ist nicht das Ziel! Das Ziel ist, aus Fehlern schnell zu lernen! Wenn Du partout jedem Fehler aus dem Weg gehst wird Dich das paralisieren und Du frierst regelrecht ein. Hier steckt der Teufel des Stillstands und Deines Untergangs! Brich diesen Kreis und mach etwas. Irgendetwas, was Dir in den Sinn kommt. Wenn es gut wird, mache mehr davon. Wenn es misslingt, ändere es — schnell.

3. Einfach ist gut!

Fast jedes Foto, dass schlecht ist, hat entweder zu viel Information oder zu viele Details! Abgesehen von den technischen Grundlagen gibt es eigentlich nur einen Grund für schlechte Fotos: kein klares Motiv. Zu überladen, zu viele Ablenkungen. Lerne pro Bild nur eine einzige Geschichte zu erzählen. Entferne alles, was nicht mit dieser Geschichte zu tun hat und alles, was vom Hauptmotiv ablenkt!

4. Sei nicht nur besser, sei anders!

Wer nur besser sein möchte, der folgt nur einem Trampelpfad eines Anderen. Wenn Du Dir zum Ziel setzt, etwas anders zu sein, anders zu denken und andere Dinge zu machen, dann gehst Du auf einem neuen Weg und trampelst Deinen eigenen Pfad (für Andere). Du kannst Dich dann von der Menge abheben und hast ein sogenanntes „Alleinstellungsmerkmal“ – hast also etwas, was Andere nicht haben!

5. Echte Künstler tun was

Sitzt Du nur herum und denkst über Fotos nach, die Du machen könntest? Hast Du tolle Ideen im Kopf, wo Du aber denkst, Du könntest sie nicht umsetzen? Dann bist Du nur ein Poser! Echte Künstler machen was, sie philosophieren nicht nur herum, was sie machen könnten! Mache einen Neuansatz und mache Fotos. Mache mache mache… Und wenns nicht klappen sollte, na und, gehe zu Schritt 2. und mache weiter!

Diskussion

Findest Du dieser Schritte hilfreich oder denkst Du, das wär alles Bullshit hier? Kennst Du vielleicht schon alles, oder meinst Du, diese Schritte würden niemanden weiterbringen? Schreib doch Deine Gedanken in ein Kommentar und lass uns darüber diskutieren!? Ich freu mich drauf!

Dieser Beitrag ist eine freie Übersetzung aus dem englischen 10 Things Every Creative Person (That’s YOU) Must Learn.

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Viktor

Eine Fotografie ist ein Monolog ohne Worte…
Wenn Sie nichts zu erzählen hat, dann ist sie einfach langweilig

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